Wie wählt man das richtige Zielfernrohr?

Haltbarkeit
Haltbarkeit ist einer der wichtigsten Aspekte beim Kauf von Gewehren und Zielfernrohr. Wie überprüfen Sie die Haltbarkeit eines Gewehrs? Nun, zuerst, nach Nutzerbewertungen suchen. Menschen, die bereits Gewehre und Zielfernrohre verwenden, insbesondere diejenigen, die Sie kaufen möchten. Dies wird Ihnen helfen, einen echten Einblick in die Arbeit und Erfahrungen anderer existierender Benutzer dieser Gewehre zu erhalten. Zweitens, suchen Sie nicht nach der äußeren Marke und dem Aussehen, sondern nach Qualitätsaspekten wie der Qualität der verwendeten Teile. Sie können sowohl Holz als auch synthetisch hergestellte Gewehre oder Zielfernrohre kaufen, aber wenn ich über mich selbst spreche, würde ich in die synthetische Marke investieren, da sie haltbarer ist und sich aufgrund der extremen Wetterbedingungen nicht zusammenzieht und ausdehnt.

Am wichtigsten ist, wenn Sie auf eine bestimmte Gewehroptik für etwas mehr als entspannendes Plündern sich verlassen möchten, dann müssen Sie in eine Qualitätsoptik investieren. Qualität kostet nicht, sie zahlt sich schließlich aus. Beim Kauf einer Optik berücksichtigen Sie folgende Aspekte:

Ist es stoßfest?
Ist es wasserfest?
Kannst du es im Nebel benutzen?
Benötigt die Optik spezielle Batterien?
Bietet dieses Zielfernrohr eine unzerbrechliche Glasgarantie?

Dauerhaftigkeit ist ein Hauptanliegen, da niemand wünscht, dass seine Optik ausgeht und bricht, wenn dies erforderlich ist und unter extremen Umständen. Dies ist eher ein Problem bei billigen, preiswerten und minderwertigen Gewehroptiken. Während die Mittel- und Hochbereichsgewehroptik von namhaften Herstellern wie Nikon oder einer anderen bekannten Marke selten Zweifel an der Haltbarkeit aufkommen lässt, Leistung und Qualität.

Ein Hauptanliegen ist sicherzustellen, dass die Optik für Ihr Kaliber ausgelegt ist. Hochleistungsrunden wie der 338 Lapua, der 375 H & H Magnum oder 444 Marlin können Zielfernrohre beschädigen, die nicht für ihren Rückstoß bewertet wurden. Die Nikon P-223/300 ist eine hervorragende Optik für ein intermediäres Patronengewehr, ist gut gemacht und haltbar, aber nicht für eine magnumartige Belastung ausgelegt.

Beschichtete Linsen sind auch ein Merkmal, nach dem Sie suchen sollten, insbesondere vollständig mehrfach beschichtetes Glas. Diese Beschichtung ermöglicht es, mehr Licht aufzunehmen und bei schlechten Lichtverhältnissen zu helfen. Ein weiteres Merkmal ist die Größe der Objektivlinse, eine größere Linse fängt mehr Licht ein. Hat das Zielfernrohr überhaupt ein Leuchtabsehen für Nachtaufnahmen?

Optik ist etwas fragil, einige mehr als andere. Ich schaue immer, welche Art von Garantie ein Unternehmen auf der Optik bietet. Denken Sie daran, dass Sie nur Glas- und Aluminiumteile verwenden, die brechen oder versagen können. Eine gute Garantie kann Sie davor schützen, Ihre Investition zu verlieren.

Verstehen Sie, welche Art von Batterien die Optik benötigt und wie und ob sie ohne Batterien funktionieren können. Einige Optiken mit einem beleuchteten Retikel können auch glasgeätzt sein und benötigen keine Batterien zum Arbeiten, einige können sich vollständig auf ein batteriebetriebenes Retikel verlassen.

Größenüberlegungen sind ein anderes Problem. Zum Beispiel ist ein Aimpoint M4s ein roter Punkt und ein Trijicon RMR ist ein roter Punkt, aber nur einer davon kann auf eine Handfeuerwaffe passen. Einige Optiken sind möglicherweise zu groß, um in einen kleinen Schienenabschnitt zu passen. Gewöhnlich haben Schrotflinten, AK-Klone und ältere Gewehre im Allgemeinen keinen großzügigen Schienenabschnitt wie H & K G3-Klone. Dies ist sehr wichtig, wenn Sie eine Optik mit Nachtsicht oder einen roten Punkt mit einer Lupe kombinieren möchten.